Ganz schön schattig war's, aber im Volkspark Gommern war das "Geläuf" spielfähig. Nur der eine oder andere war nicht da, als Trainer Mario Ebert mit ihm rechnete. Gut, dass dafür B-Jugendliche einspringen konnten, die sich allesamt richtig "reinhauten". Dabei hatte es nach 90 Sekunden nach einer richtigen "Klatsche" ausgesehen. André Wittpahl nutzte eine Vorlage von der linken Seite und schoss aus Nahdistanz das 1:0 für den Favoriten, der die beiden Begegnungen in diesem Jahr mit 8:0 und 11:1 gewonnen hatte.


Wer jetzt gedacht hatte, die "Tigers" würden wieder vorgeführt, hatte sich getäuscht. Manch einer lief, was die Füße tragen konnten, es gab die eine oder andere Torchance, weil die Mannschaft spielerisch durchaus mithalten konnte. Eintracht Gommern, das - wer weiß, warum? - überraschenderweise die Finalrunde verpasst hatte, war aber durchweg das bessere Team, weil besser organisiert und diszipliniert spielend. Tobias Bea und Sebastian Simon schossen in regelmäßigen Abstäden drei weitere Tore zum 4:0-Halbzeitstand.

Nach der Halbzeitpause verstärkte Gommern den Druck, vergab jedoch einige tausendprozentige Chancen, weil sich Torhüter Bauch - wie zu seinen besten Zeiten - ohne Fehl und Tadel zeigte. Eine weitere "Bude" gelang der Heimmannschaft nicht mehr. Und das lässt hoffen für die nächsten Spiele. Dort müssen aber Tore her ...!

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