Mit dem kurzfristig vereinbarten Testspiel beim B-Junioren-Regionalliga-Team des 1.FC Magdeburg stellte sich dem TuS am gestrigen Mittwochabend die Gelegenheit eine Aussage über das derzeitige Leistungsvermögen zu bekommen und sich mal gegen "echte" Profis zu beweisen.
Das Clubteam machte regen Gebrauch vielen Spieler Spielpraxis zu verabreichen, wobei auch der TuS die Unterstützung aus der TuS-B-Junioren-Mannschaft dankbar nutzte.
Dass der Club in Sachen Tempo und Spielkultur das überlegene Team werden sollte, war allen klar, doch man wollte nicht nur Spielball sein, sondern mit geschlossenem Auftreten auch ein bisschen Werbung für die Nachwuchsarbeit vom TuS machen. Und dies gelang. Man hielt nicht nur dagegen sondern spielte auch recht ordentlich mit, was an der Vielzahl von Chancen, der Verteilung des Ballbesitzes und auch an den Toren ersichtlich wurde. Auch in puncto Zweikampfverhalten legten alle im Verlauf des Spiels zu, gab nämlich auch der Club keinen Millimeter kampflos preis, schließlich bot sich auch für einige Clubspieler die Chance, sich für´s erste Glied anzubieten.
Zur Pause noch nach einem Kopfballtreffer zurückliegend, ging man nach 10 Minuten der II.Halbzeit durch Treffer von Paul und dem langsam zu Goalgetter mutierenden Max sogar mit 1:2 in Führung, die aber leider postwendend egalisiert wurde. In der Folgezeit wurde viel gewechselt und der eine oder andere spielte dann auf für ihn ungewohnten Positionen. Dafür sind aber Testspiele da und das alles wurde meist mit Bravour bewältigt. Leider konnten wir aus den noch folgenden Chancen kein Kapital (Jonas, Sergun, Patrick) schlagen und so setzte der Club noch drei Treffer in das von Fabian gut gehütete Tor.
Alles in allem ein gelungener Test, der sehr hoffnungsfroh für den weiteren Saisonverlauf stimmt, musste doch jeder heute an sein physisches Limit und darüber hinaus gehen. Eine echte Standortbestimmung…
Für das Frühjahr wurde dann schon ein erneutes Aufeinandertreffen ausgemacht.
TuS: Werner-Kornell, Czommer, Dudziak, Pitio – Yako, Koch, Salim, Neppe – Karg, Ganbarov sowie Behane, Zendin, Huseini und Schröder im häufigen Wechsel