Am Sa. (05.10) bestritten die “D2-Neustadttiger” ihr 2. Heimspiel. Zu Gast war der Tabellenzweite MSC Preussen. Für die “Schwarz-Gelben” kamen zum Einsatz: Florian, Pascal, Joshua, Niklas, Dennis, Christopher, Eric, Michael, Kai, Sven, Jonas, Dominik, Moritz.
Nach einem gut fünfminütigen Abtasten kamen beide Mannschaften in Ihr Spiel und gingen in die Offensive. Nach zwei guten, aber vergebenen Torchancen erzielten die Tiger in der 10. Min. die 1:0 Führung. Dann wurden die Gäste - die mit einigen sehr großen Spielern antraten - zusehendes stärker. Nach ihrem guten Beginn schlichen sich mit zunehmender Spieldauer eine gewisse Nervosität und kleine Fehler bei den Neustadttigern ein. Es lief nicht mehr so, wie es angestrebt und gewollt war. So dauerte es nicht lange, bis die “Preussen” zum 1:1-Ausgleich (12.Min.) einschossen. Trotzdem hielten die “Tiger” weiterhin mit und kamen auch zu einigen eigenen Angriffszügen und Torchancen und machten damit den körperlich klar überlegenen Gästen nicht so einfach, zu weiteren Toren zu kommen. Nach einigen guten Angriffen ging der MSC mit 2:1 in Führung. Doch die “Schwarz-Gelben” konnten noch ein zweites Tor markieren. Dann war der MSC Preussen wieder tonangebend.
Zu Beginn der 2.Halbzeit herrschte zunächst verteiltes Spiel auf beiden Seiten. Der MSC und die “D2-Tiger” besaßen Torchancen, blieben aber erfolglos beim Abschluss. Die Abwehrreihen und die Torhüter waren auf dem Posten. Bis zur 50. Minute konnten die Schutzlinge von “Zimmi” und Julia den Torrückstand - gegen einen der Meisterschaftsanwärter (der andere wird (wohl) Arminia sein) - in Grenzen halten, weil sie kämpften und sich auch mehrmals im Vorwärtsgang Richtung MSC - Tor bewegten. Nur mit dem Tore schießen wollte es nicht mehr klappen. Die Angriffsbemühungen der Gäste wurden dann immer intensiver. Aber es gelang den “Preussen” erst in den letzten zehn Spielminuten den Widerstand der “Schwarz-Gelben” zu brechen und das Spiel noch klar mit 7:2 für sich zu entscheiden, in dem sie in dieser Zeit noch zu vier Treffern kamen. Zuvor scheiterten der MSC mehrmals an der TuS - Abwehr und an ihrem - trotz der sieben Gegentreffer – gut haltenden Keeper. Das Ergebnis ist vielleicht ein wenig zu hoch ausgefallen. Aber die Tiger sollten den Blick nach vorn richten. Gegen das “schwarze MSC – Preussen - Team” in dieser Aufstellung und Form werden sich noch viele andere Mannschaften die Zähne ausbeißen.
Text: Manfred Schneider