Am 17.05. traten die “D2-Tiger” in der Aufstellung - 1 Florian, 2 Niklas , 4 Christopher, 5 Pascal (EW), 7 Dennis (K/2), 8 Kai (EW/1), 9 Eric, 10 Sven, 11 Michael, 13 Maik (4) - beim Tabellendritten BSV 79 an. An der Seitenlinie gut eingestellt und natürlich betreut von “Zimmi”.
Die “Schwarz-Gelben” gingen sofort nach Anpfiff in die Offensive und setzten sich im Strafraum des BSV fest. Dabei erspielten sie sich einige gute Tormöglichkeiten. Bereits in der 1. und 2. Min. besaßen sie Chancen zu Toren zu kommen (Maik und Dennis). Aber die Gastgeber konnten das noch verhindern. Dann aber war der schnelle Maik nicht zu stoppen und er brachte das “Tiger-Team” innerhalb von vier Minuten (5./9.) mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung. In der 11. Min. ist Dennis mit einem Freistoß zum 3:0 erfolgreich, mit tatkräftiger Unterstützung des BSV-Torwarts, der den Ball ins Tor abfälschte. Vier Minuten später (15.) kracht noch ein Schuss von Dennis an die Querlatte. Jetzt versuchten die “BSVer” sich verstärkt in der Offensive und kamen mehr vor das TuS-Tor. Dabei war die “Tiger-Abwehr” und ihr Keeper bei einer Aktion nicht im Bilde und das BSV-Team kann in der 20. Min. auf 1:3 verkürzen. Danach waren beide Mannschaften im Vorwärtsgang anzutreffen. Der BSV 79 scheiterte dabei zwei Mal am “Tiger-Tormann”. Danach waren die “Schwarz-Gelben” vor dem gegnerischen Tor. In der 26. Min. muss der Torwart des BSV einen scharfen Ball von Christopher abwehren. Drei Min. später ( 29.) ist dann Kai mit einem tollen Kopfballtreffer zum 4:1-Halbzeitstand erfolgreich.
Den Start in die 2. Hälfte verschliefen die “Schwarz-Gelben” komplett. Anstatt offensiv weiter zu agieren, ließen sie dem BSV 79 einfach zu viel Platz und Raum, was sich dann rächen sollte. Schon in der 33. Min. kommen die Cracauer zum 2:4-Anschluss-treffer und in der 40. Min. können sie zum 3:4 verkürzen. Jetzt war Brisanz im Spiel. Die “D2-Tiger” ließen sich dadurch aber nicht von ihrer Linie abbringen und spielten weiter nach vorn. Dabei war wieder Maik die treibende Kraft, der durch seine Schnelligkeit die BSV-Abwehr ein um das andere Mal überlaufen konnte und so für viel Gefahr sorgte. In der 45. Min. ist es Kapitän Dennis, der die erneute Führung der “Schwarz-Gelben” herstellt, wieder mit einem Freistoß, der vom Torwart in die Maschen befördert wurde. Jetzt wogte das Spiel hin und her. Danach ist Maik noch zwei Mal erfolgreich und erzielt die Tore zum 6:3 (49.) und 7:3 (53. Min.). Alle Bemühungen des Tabellendritten, das Resultat noch zu verbessern, scheiterten dann am Einsatz und der Cleverness der “Schwarz-Gelben”. Nach einem fragwürdigen Freistoß in der 58. Min. für den Gegner konnte der BSV auf 4:7 verkürzen. Der BSV 79 versuchte, als sich abzeichnete, dass das Spiel für ihn nicht mehr zu gewinnen war, mit einer robusten Gangart sich gegen die TuS-Spieler durchzusetzen. Besonders daran beteiligt waren die Nrn. 4 und 9. Nach dem Schlusspfiff bejubelten dann die “D2-Neustadttiger” und ihr zahlreicher Anhang den erkämpften 3. Auswärtssieg.
Fazit:
Als positiv ist zu vermerken ist, dass die D2 an ihre guten Leistungen aus dem “Preussen - Spiel” anknüpfen konnte. Die “Schwarz-Gelben” hatten über die gesamte Spielzeit den Tabellendritten unter Kontrolle und bestimmten das Spielgeschehen. Dazu kam eine sehr gute Einsatzbereitschaft und das wieder erstarkte Teamwork. Neben sieben erzielten Toren konnten sie auch das Eckenverhältnis mit 10:5 für sich entscheiden. Matchwinner für die “Tiger” war heute der “schnelle Flitzer” Maik, der mit seinen vier Treffern entscheidenden Anteil am verdienten hohen Auswärtssieg hatte. Mit diesem Erfolg sind die “Schwarz-Gelben” wieder an Arminia II vorbeigezogen und sind jetzt Tabellenfünfter mit 19 Punkten und 40:54 Toren.
Vorschau:
Am Sa. (24.05.) empfangen die “D2-Neustadttiger” - in ihrem letzten Heimspiel der Saison - den Tabellenführer und designierten Stadtligameister SV Arminia I. Die “schwarz-gelbe” Fangemeinde wird bei diesem schweren Gang dabei sein und ihnen den Rücken stärken.
Das Spiel ist unter https://www.youtube.com/watch?v=IyXnjprpCt8 zu sehen.
Text: Manfred Schneider