Ein Top-Saisonausklang gelang der Mannschaft von Bernd Cotte. Nach der guten Leistung im umkämpften 3:4-verlorenen Spiel beim Staffelsieger Lok Aschersleben gewann die D-Jugend heute 2:0 beim Tabellenzweiten in Quedlinburg. Dieser hatte zuvor immerhin 3:1 beim 1. FC Magdeburg gewonnen. Damit schloss die D I-Jugend die Landesligaaison auf dem 6. Platz ab. Eine gute Leistung. Die beste Wünsche auf gute Genesung an den im Krankenhaus weilenden Trainer, der heute von Thomas Lubner vertreten wurde, sind mit diesem Sieg verbunden.
Wenn man seine Torchancen nutzt, einen starken Torhüter hat, gut zusammenspielt, die wichtigen Zweikämpfe gewinnt, dann klappt's auch mit drei Punkten beim QSV. Durch den Sieg konnten wir an Blankenburg vorbeikommen und haben somit eine respektable Rückrunde absolviert. Anfangs ging es Hin und Her ohne erkennbares Übergewicht einer Mannschaft. Als Simon zum ersten Mal durch war, hatten die Quedlinburger Respekt bekommen und das Spiel lief mehr und mehr für die Neustadttiger.
Schulle, der sich seit Beginn des Spiels einen verbalen Kleinkrieg mit seinen Gegenspielern leistete, hämmerte den Ball aus knapp 20 Metern aufs Tor und hatte Glück, dass er abgefälscht wurde und den Torhüter auf dem falschen Fuß erwischte. Danach haben sich unsere Jungs nur wenig zurückgezogen und der Gegner kam nur leicht auf, ohne dass dabei etwas Zählbares heraussprang.
Nach der Halbzeit das gleiche Bild. Beide Trainer mussten früh durchwechseln, weil die Hitze den Spielern zu schaffen machte. Simon, der oft durch lange Bälle bedient wurde, erarbeitete sich einige Großchancen. Einmal wusste sich der Torhüter der Gastgeber nur durch ein Foul an Simon zu helfen und der Schiri zeigte auf den Punkt. Der Gefoulte selbst ließ sich das Tor nicht nehmen. Danach waren jeweils Kochi, Dima und Simon frei durch, scheiterten aber am guten Keeper und an den Abmaßen des Tores. Auf der anderen Seite hatte Quedlinburg zweimal Pech mit dem Aluminium und Christian und hielt alles, was aufs Tor kam. Unrühmliches Ende: 2min vor Schluß wurde Schulle des Feldes verwiesen durch einen verbalen Ausraster nach einem Allerweltsfoul an seinem Gegenspieler und "Gesprächspartner".
Fotos und Text von Dennis Stark.