Zum letzten Punktspiel des Jahres 2013 reisten die Jüngsten vom Post SV an die Zielitzerstr. Post wartete dieses Jahr schon mit sehr beachtlichen Ergebnissen auf, was es nicht leichter erschien die drei Punkte zu Hause ein zu fahren.
Unsere Tiger legten einen Raketenstart hin. Tayler gleich in der 1. min, mit einer Riesen Doppelchance. Erst traf er den Pfosten und danach verfehlte er knapp das Tor. Ich dachte mir nur, so kann es weiter gehen. Leider war dies der Weckruf der Postler und sie wurden stärker. In der 7. min zeigten Sie uns wie man es besser macht und erzielten das 0:1. In der Folgezeit wog das Spiel hin und her. Jede Mannschaft zeigte mal eine gute gelungene Aktion, ohne jedoch sich klare Vorteile zu erspielen. In der 14. min setzte sich David im linken Mittelfeld dann mal entscheidend durch, zog zielstrebig zum Posttor und verwandelte schließlich souverän. Eine feine Einzelleistung. Jetzt stimmte das Ergebnis mit den gezeigten Leistungen. Drei Minuten vor der Pause schafften unsere Tiger es nicht den Ball aus unseren Strafraum zu befördern und legten stattdessen mustergültig für den Gegner auf, der dann kurz und trocken abschloss zur 1:2 Pausenführung für den Gast.
Eigentlich spielten unsere Kinder nicht schlecht, Post blieb aber immer stets brandgefährlich lautete die kurze Halbzeitanalyse.
Im zweiten Durchgang passierte eine ganze Weile gar nichts. Mitte der zweiten Halbzeit dann mal wieder ein Lebenszeichen von uns, wie sollte es anders sein, wir trafen mal wieder nur den Pfosten. Keine Zwei Minuten später bestraften uns die Post Jungs zum dritten Mal und zeigten aber mal was effektiver Fußball ist. Alle anderen Bemühungen unserer Jungs blieben ohne Erfolg belohnt und so hieß das Endergebnis 1:3 aus unserer Sicht und wir gingen als verdienter Verlierer vom Platz.
Der Mannschaft kann man eigentlich nicht wirklich irgendwelche Vorwürfe machen, außer vielleicht die Chancenverwertung mal wieder. Dann könnte man sagen hätte wenn und aber, aber das zählt nun mal nicht im Fußball. Die Enttäuschung hielt sich in Grenzen bei mir, war ich doch zufrieden mit der Leistung. Nun gehen die Kleinsten in die Halle und bestreiten dort zahlreiche Vergleiche.